Das Wohn- und Geschäftshaus diente 1911 seinem Eigentümer Otto Schnatmeyer als Mietshaus, das u.a. der Missionar Hermann Hegner bewohnte. Nach dem Abriss des Schnatmeyerschen Hauses am Kirchring verlagerte der Kürschner sein Ladenlokal. Im Laufe des 20. Jahrhunderts stammten viele festliche Zylinder in Gütersloh von Otto Schnatmeyer Senior und später seinem Sohn Otto Junior. Schwiegersohn Reinhard Metelmann führte das Haus führte das Haus für Hüte und Pelze bis 1990 weiter. Sehenswert: die weitgehend original erhaltene Schaufensterfront ebenso wie über der Eingangstür der erkerartige Anbau mit Akanthus-Brüstung und Dreiecksgiebel.
     
  Pelze und Hüte bei
Otto Schnatmeyer
im Jahre 1977.
 
     
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